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- Artikel-Nr.: 606
- Marke: Unicum
- Herkunftsland: Ungarn
- EAN: 5995099191720
Unicum Kräuterlikör wird aus über 40 Heilpflanzen hergestellt. Sein leicht bitteres Aroma wird... mehr
Produktinformationen
Unicum Kräuterlikör 0,7 L
Kräuterlikör, 40% Vol.Unicum Kräuterlikör wird aus über 40 Heilpflanzen hergestellt. Sein leicht bitteres Aroma wird begleitet durch einen angenehmen und abgerundeten Geschmack, der aus der langen Lagerzeit des Unicum Kräuterlikörs resultiert. Nicht nur der Geschmack ist kugelrund, sondern auch die originelle Flasche. Dies hat Unicum zum Nationalgetränk in Ungarn gemacht. Weit über seine Grenzen hinaus ist er auch in Deutschland zu einem Kultgetränk geworden.
Herkunft: Ungarn
Lebensmittelunternehmer bzw. Importeur: Zwack Unicum, Nyrt, 1095 Budapest Soroksári út 26, Ungarn / Bremer Spirituosen Contor GmbH, Gisela-Müller-Wolff-Str. 7, 28197 Bremen
Farbstoff: mit Farbstoff - Zuckerkulör)
Geschmack: Sehr harmonisch und ausgeprägt, feine Kräuternoten, leicht bitter bis süß
Unicum Likör - Flasche und Geschmack sind kugelrund.
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Inhaltsgruppe: | 0,7 - 0,99 Liter |
Alkoholspanne: | 30% - 49,9% Vol. |
Herkunftsland: | Ungarn |
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Unicum
Unicum ist ein weltbekannter Likör der ungarischen Brennerei Zwack. Sie wurde 1840 in Pest - einem Teil der heutigen Hauptstadt - gegründet und stellt seitdem Kräuterlikör nach geheimem Familien-Rezept her. Sein Geschmack gründet auf mehr als 40 Wurzeln und Kräutern, die mehrere Wochen lang in Alkohol mazeriert werden. Nach der Destillation reift die Spirituose über sechs Monate hinweg in Fässern aus Eichenholz und kommt dann in die charakteristisch geformten, bauchigen Glasflaschen.
Deren Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1883, als Unicum seinen Siegeszug um die Welt antrat. Verstärkte Nachfragen aus Österreich, Russland und Frankreich ließen die Produktionsmenge derart steigen, dass die Destillerie Zwack größere Räume anmieten musste. Von hier aus wirkten die Inhaber bis zur Zerstörung der Fabrik im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Wiederaufbau wurde die Familie enteignet, behielt das Geheimnis der Unicum-Herstellung jedoch für sich. Während Ungarn nach gefälschtem Rezept weiterproduzierte und -exportierte, stellten die Zwacks den Likör im italienischen Exil original her.
Im Zuge der sogenannten Wende kauften die Nachkommen den Betrieb zurück und arbeiteten nun wieder in der Heimat. Neben der ursprünglichen Version vertrieben sie ab den 1990er-Jahren die Variante Unicum Next, die etwas süßer und frischer schmeckt als der Original-Magenbitter. In beiden Fällen geht die Bezeichnung auf einen angeblichen Ausruf von Joseph II. zurück. Der Erzherzog von Österreich, König von Ungarn und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches soll nach dem Genuss des Likörs bemerkt haben: "Das ist ein Unicum!". So jedenfalls berichtete es sein Hofarzt, der ihm das Getränk 1790 erstmals kredenzte. Der Name des Doktors lautete (nicht) ganz zufällig Zwack...
Deren Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1883, als Unicum seinen Siegeszug um die Welt antrat. Verstärkte Nachfragen aus Österreich, Russland und Frankreich ließen die Produktionsmenge derart steigen, dass die Destillerie Zwack größere Räume anmieten musste. Von hier aus wirkten die Inhaber bis zur Zerstörung der Fabrik im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Wiederaufbau wurde die Familie enteignet, behielt das Geheimnis der Unicum-Herstellung jedoch für sich. Während Ungarn nach gefälschtem Rezept weiterproduzierte und -exportierte, stellten die Zwacks den Likör im italienischen Exil original her.
Im Zuge der sogenannten Wende kauften die Nachkommen den Betrieb zurück und arbeiteten nun wieder in der Heimat. Neben der ursprünglichen Version vertrieben sie ab den 1990er-Jahren die Variante Unicum Next, die etwas süßer und frischer schmeckt als der Original-Magenbitter. In beiden Fällen geht die Bezeichnung auf einen angeblichen Ausruf von Joseph II. zurück. Der Erzherzog von Österreich, König von Ungarn und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches soll nach dem Genuss des Likörs bemerkt haben: "Das ist ein Unicum!". So jedenfalls berichtete es sein Hofarzt, der ihm das Getränk 1790 erstmals kredenzte. Der Name des Doktors lautete (nicht) ganz zufällig Zwack...
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