Schrödinger's Katzen Gin

Spätestens seit der Lorre-Prady-Produktion "The Big Bang Theory" ist Erwin Schrödingers Katzen-Experiment auch Nicht-Physikern geläufig. Im Laufe der Sitcom wird das Gedankenspiel mehrfach thematisiert und auch Laien verständlich gemacht. Doch den wahren Beweis für das Überleben des Tiers trat das Familien-Unternehmen "Heidelberg Spirits" an: Sein Schrödinger's Katzen Gin ist mindestens so kultig wie die Fernseh-Serie und genauso raffiniert wie die Versuchsanordnung.
Die Spirituose wird im Pot-Still-Verfahren - unter Einhaltung aller Vorgaben die ihn zu einem London Dry Gin erheben - aus klassischen Zutaten destilliert und enthält neben Wacholder, Koriander und Kardamom auch aromatischen Zitronenthymian, intensiv duftenden Basilikum und handgepflückte Heidelbeeren. Das Highlight der insgesamt 14 Botanicals aus kontrolliertem biologischen Anbau aber ist Katzenminze - eine Pflanze, die angeblich alle Samtpfoten verrückt macht.

In Schrödinger's Katzen Gin sorgt sie für ein einzigartiges Aroma, das sämtliche New Western Gins der letzten Jahre in den Schatten stellt. Unter der Mitarbeit ihrer Tochter Janina, des Designers Pierre Sima Kunz und der Zeichnerin Thi Phuong Dung Nguyen entwickelte Marken-Gründerin Petra Spamer-Riether einen Gin, der seit seiner Lancierung zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat und den Streit um das berühmte Katzen-Experiment neu entfachte.