Amuerte Gin

Außergewöhnliche Botanicals sind bei der Gin-Destillation längst kein Novum mehr. Die Inhaber des Labels AMUERTE setzen dem noch eins drauf, denn ihre Spirituosen werden mit Kokablättern aromatisiert. Rausch-Zustände löst die Beigabe nicht aus - trotzdem werden Genießer des Amuerte-Gins entzückt sein. Seine Zusammensetzung ist von den Weltreisen des flämischen Ehepaars Jeroen und Eveline Reynders inspiriert. Neben den Standardzutaten, die sich in jedem Gin befinden, fügen sie dem Amuerte so ziemlich alles bei, was sie auf ihren Fahrten fasziniert hat: Baumtomaten, Papaya und Drachenfrucht ebenso wie Orangen und Roten Pfeffer. Die charakteristische Note der Kokablätter rundet das Geschmackserlebnis ab, ohne es zu dominieren oder gar zu überflügeln. Auch für das Design der Flasche haben Jeroen und Eveline Reynders Anregungen in aller Welt gesammelt. Ihre abschließende Wahl fiel auf die Künstler Adrian Dominguez und Havi Cruz, die Amuerte-Gin mit einem typisch peruanischen Motiv versehen haben. Den dreidimensional wirkenden Totenschädel umrankt eine Girlande aus 24-karätigem Blattgold. Sie macht das belgische Produkt zum vielleicht attraktivsten Gin, den Sie haben können. Doch natürlich überzeugt er auch geschmacklich. Für die Verarbeitung in Gin-Cocktails empfiehlt es sich, den Amuerte mit anderen südamerikanischen Erzeugnissen zu kombinieren - zum Beispiel dem 1724-Tonic-Water aus Chile. Sein feines Mandarinen-Aroma harmoniert hervorragend mit den würzigen Noten des Gins, der seinerseits durch die Kokablätter nuanciert wird.